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3 Kooperation

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3.1 Interne Kommunikation und Kooperation
Leitsätze

  • Wir organisieren unsere Arbeit in der Schule gemeinsam mit dem Kollegium, Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern und verstehen uns als Teamschule.
  • Wir ermöglichen allen, diese Schule aktiv mitzugestalten und demokratische Prozesse einzuüben.
  • Wir unterstützen und begleiten die verschiedenen am Schulleben beteiligten Personen.

Umsetzung
Die Grundlage unserer Arbeit sind Teamstrukturen in allen Arbeitsbereichen. Dies konkretisiert sich wie folgt:
a) auf der Ebene der Schülerinnen und Schüler:
- in den Klassen: Tischgruppen
                            Tischgruppenkonzept
                            Klassenrat
- Jahrgangsversammlungen (Monatstreffen)
- SV (Stufenversammlungen in der Oberstufe)
b) auf der Ebene der Lehrerinnen und Lehrer und der weiteren pädagogischen Kräfte:
Wir stehen als Kolleginnen und Kollegen im ständigen Austausch.
- Klassenlehrerteams: Jeder Klasse wird von zwei Lehrkräften geleitet.
- Jahrgangsstufenteams: Dazu gehören alle Klassenleitungen einer Jahrgangsstufe.
- Teamsprecherrunde: Jedes Team wählt eine/n Teamsprecher/in. Diese/r vertritt sein/ihr Team in regelmäßigen Arbeitstreffen mit der Schulleitung.
- Jahrgangsfachgruppen: Alle Lehrkräfte eines Faches in einem Jahrgang entwickeln gemeinsam (für- und miteinander) Unterrichtsvorhaben sowie Lernchecks und Prüfungen, führen diese durch und evaluieren sie.
- Fachkonferenzen: Dazu gehören alle Lehrkräfte, die ein Fach vertreten.
- Team der Fachvorsitzenden: Dieses bereitet zusammen mit der Didaktischen Leitung die Fachkonferenzen vor, bespricht mit dem Stellvertretenden Schulleiter Fragen des Haushalts usw.
- Lehrerkonferenz: Dazu gehören alle Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter/innen der Schule.
- Schulleitungsteam: Dies besteht zurzeit aus den Abteilungsleitungen (Jahrgänge 5-7, Jahrgänge 8-10, Gymnasiale Oberstufe), Didaktische Leitung, Stellvertretender Schulleiter und Schulleiter.
- Stunden- und Vertretungsplanteam: Mitglieder sind der Stellvertretender Schulleiter und beauftragte Vertreter/innen des Kollegiums.
- Multiprofessionelles Förder- und Beratungsteam: Zu dem Team gehören die Abteilungsleitungen, Beratungslehrer/innen, Sonderpädagog/innen und Sozialpädagog/innen. Je nach Bedarf und Thema tagt die Gruppe als Gesamtgruppe bzw. als Teilgruppe innerhalb der Abteilungen.
- Studien- und Berufsvorbereitungsteam: Dazu gehören die Abteilungsleitung der Jahrgänge 8-10, je zwei Studien- und Berufskoordinator/innen der Sekundarstufe I und der gymnasialen Ober-stufe.
Alle wichtigen Beschlüsse, die die gesamte Schule betreffen, werden in allen schulischen Gremien (Lehrerkonferenz, Schulpflegschaft, Schülervertretung) beraten und anschließend in der Schulkonferenz verabschiedet. Dazu erhalten die Gremien im Vorfeld alle notwendigen Beschlussvorlagen. Wir achten auf eine enge Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler in die Entscheidungsprozesse (Schulkonferenz, Monatstreffen).
Wir verabschieden zu Beginn eines jeden Schuljahres den Jahresarbeitsplan für das Schuljahr und ergänzen den schulischen Terminkalender laufend.
Durch einen regelmäßig aktualisierten Geschäftsverteilungsplan machen wir die vielfältigen Verantwortlichkeiten innerhalb des Kollegiums transparent.
Bei schulinternen Lehrerfortbildungen werden je nach Thema Eltern sowie Schülerinnen und Schülern einbezogen.
Alle schulischen Gremien, die Fachschaften sowie Arbeitsgruppen dokumentieren ihre Arbeit auf dem Lehrer-Server und machen so Arbeitsergebnisse für das gesamte Kollegium verfügbar.
Durch die Einrichtung von IServ-Dienstmailadressen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule und IServ-Mailadressen für alle Schülerinnen und Schüler werden Kommunikationswege vereinfacht.


Entwicklungsziele
o Wir entwickeln weitere Zeitfenster zur internen Kommunikation.
o Wir machen sämtliche Vorhaben (auch außerschulische) rechtzeitig allen durch Eintragung in einen sich entwickelnden digitalen Kalender noch besser transparent.
o Die Bereitstellung von IServ-Mailadressen für alle Eltern und Erziehungsberechtigten soll die Kommunikation mit diesen und auch in den Gremien mit Elternbeteiligung erleichtern.
o Die Einrichtung einer digitalen Plattform soll die Möglichkeit eröffnen, auch extern auf die Daten des Lehrer-Servers zu zugreifen.
o Die Ordnerstruktur des Servers soll weiter verbessert werden.

 

3.2 Externe Kooperation und Kommunikation
Leitsätze

  • Wir öffnen den Schulalltag in vielfältiger Weise für Kooperationspartner.

Umsetzung
Kooperation mit außerschulischen Partnern geschieht in sozialen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und pädagogischen Bereichen und Vernetzungen. Beispielsweise sind folgende Projekte fest im Schulalltag verankert:
a) Im Ort Gescher: Wir führen Projekte in unterschiedlichen Jahrgängen durch:
- mit den Grundschulen (Von-Galen-Schule Gescher und Pankratiusschule Gescher): z. B. Unterrichtsprojekte, gemeinsame Sportveranstaltungen
- Förderschule Haus Hall (Kooperationsvertrag): Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen (z.B. Berkel-Projekt), gemeinsame AGs, Austausch von Fachwissen bei der Unterrichtung zieldifferenter Schülerinnen und Schüler, gemeinsame Unterrichtsprojekte).
- Firma Eing (Kooperationsvertrag): Besuche in der Firma im Rahmen von Fachunterricht und Berufsvorbereitung; Ausbildungsbotschafter
- Volksbank Gescher (Kooperationsvertrag) : gemeinsame Organisation des Berufsparcours, Kooperation im Rahmen der Begleitung von Schülerfirmen
- Sportvereine (TV Gescher, SV Gescher): Angebote im Rahmen der Arbeitsgemeinschaften, Zusammenarbeit im Bereich des Service Learning
- Kirchengemeinden: gemeinsame Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten, Zusammenarbeit mit den Fachschaften Katholische und Evangelische Religionslehre
- Buchhandlung „Ihr Buchladen“: Vorleseprojekt, Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“
- Jugendwerk Gescher (Kooperationsvertrag): Mittagspausenangebote, temporäre Projekte (z.B. Kunstprojekt).
- mit den städtischen Einrichtungen (z. B. Bücherei, Stadtarchiv, Glockenmuseum, …): z. B. Unterrichtsbesuche (z. B.: Deutsch: regelmäßige Büchereibesuche, Gesellschaftslehre: Nutzung des Stadtarchivs)
b) Regionale Vernetzungen:
- Vernetzung mit anderen Gesamtschulen (besonders im Kreis Borken).
- Kreisjugendamt / DRK / Haus Hall: gemeinsamer Einsatz von Schulbegleiter/innen zur Betreuung einzelner Schülerinnen und Schüler
- Kreis Borken: Zusammenarbeit bei Brandschutz und Krisenprävention und -intervention
- Arbeitsagentur Coesfeld (Kooperationsvertrag): Berufsberatung und Berufseinstiegsbegleitung, Zusammenarbeit mit dem BOZ Ahaus
- Kommunikation mit externen Unternehmen über Studien- und Berufswahlkoordinatoren
- Liebfrauen-Schule: Begleitung von Gruppen im Projekt „Herausforderung“ durch Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs
- Berufskollegs (z. B. Ahaus): Informationsveranstaltungen zu den Übergängen in die Berufsbildenden Schulen, Werkstattangebot im Rahmen des Projekts „Herausforderung“
- Jugendamt, Schulpsychologie, Beratungsstellen: Zusammenarbeit mit dem Förder- und Beratungsteam zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern, Entwicklung gemeinsame Konzep-te.
c) Landesweite Netzwerke:
- Zur weiteren Schul- und Unterrichtsentwicklung arbeiten wir regelmäßig in unterschiedlichen Netzwerken (LiGa NRW = Lernen im Ganztag; LemaS NRW = Leistung macht Schule; …) zusammen.
- GGG (Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens): Wir sind Mitglied und unterstützen aktiv die Arbeit mit der Darstellung schulischer Projekte und Konzepte.
d) Bundesweite Netzwerke:
- LemaS (Leistung macht Schule): Auch auf der Bundesebene arbeiten wir aktiv in verschiedenen Projekten mit und nehmen an Kongressen teil.
e) Universitäten:
- WWU Münster (Institut für Sportwissenschaft, Institut für Didaktik der Chemie): motorische Testungen, Projekt „Herausforderung“, Hospitationsprojekt Chemie
- TU Dortmund (Mathe sicher können)
- TU Regensburg (LemaS-Modul „Mentoring“, Projekt „CyberMentorPlus“)
f) Austausch:
- Es finden regelmäßige Veranstaltungen im Rahmen des internationalen Schüleraustausches mit einer niederländischen Partnerschule in Grijpskerk statt.
g) Wettbewerbe:

Wir nehmen an vielen außerschulischen, fachlich diversen Wettbewerben teil:
- Mathematik: Känguru, Mathematik-Adventskalender
- Englisch: Big Challenge
- Deutsch: Vorlesewettbewerb
- Kunst: Kreativwettbewerb der Volksbanken
- Naturwissenschaften: Heureka
- Physik: Exciting Physics
- Sport: Turniere in verschiedenen Sportarten
h) Fortbildungen:

Wir nutzen vielfältige Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung, um die Unterrichts- und Schulentwicklung voranzutreiben. Dabei finden innerschulische und außerschulische Veranstaltungen statt. Angebote externer Partner werden einbezogen.


Entwicklungsziele
o Wir gewinnen weitere außerschulische Partner zur Unterstützung des Projektes „Herausforderung“.
o Wir schließen weitere Kooperationsverträge mit Partnern im Ort ab, um die gemeinsame Zusammenarbeit zu intensivieren.
o Wir suchen weitere Partner für den Schüleraustausch.

3.3 Öffentlichkeitsarbeit
Leitsätze

  • Wir präsentieren uns als Schulgemeinschaft aktiv nach außen.

Umsetzung
Auf einer Schulhomepage informieren wir zeitnah und umfassend die Öffentlichkeit über schulische Aktivitäten.
Ein beauftragter Kollege (Pressewart) veröffentlicht regelmäßig Berichte in den örtlichen Zeitungen.
Beim jährlichen Bunten Abend präsentieren wir die Ergebnisse unserer Arbeit.
Regelmäßige Informationsabende und der Tag der offenen Tür bieten interessierten Schülerinnen und Schülern und deren Eltern die Möglichkeit, unsere Schule kennenzulernen.
Das schuleigene Logo dient der Identifikation von Informationen und Materialien mit der Schule.
 

Entwicklungsziele
o Wir entwickeln einen eigenen Imagefilm zur Präsentation der Schule.
o Eine deutliche Beschilderung der Schule soll den Standort der Schule verdeutlichen.

 

3.4 Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften
Leitsätze

  • Wir beraten Schülerinnen und Schüler sowie auch Eltern und Erziehungsberechtigte an unserer Schule in schulischen, sozialen, persönlichen, beruflichen und gesundheitlichen Aspekten.
  • Wir nutzen Möglichkeiten kollegialer Beratung und Unterstützung.

Umsetzung
Beratung wird wahrgenommen durch unser Förder- und Beratungsteam, die Klassenlehrerteams, die SV-Verbindungslehrkräfte, Schulleitungsmitglieder und externe Berater und Beraterinnen. Hierfür stehen uns festgelegte Stunden für die individuelle Lernberatung sowie flexible Beratungszeiten zur Verfügung. Eine umfassende Studien- und Berufswahlberatung unterstützt die individuellen Laufbahnen von Schülerinnen und Schülern. Feste Lernberatungsstunden sind die Grundlage der Begleitung des Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler durch ihre Klassenlehrer/innen. Das Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräch (SELG) dient der gemeinsamen Beratung und der Entwicklung von persönlichen Lernzielen. Im Selbstlernzentrum bieten wir zusätzliche Möglichkeiten der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern an.
Wir entwickeln Informationsbroschüren, um interessierten Personen einen Überblick über die Angebote der Schule zu vermitteln.
Lehrerinnen und Lehrer haben die Möglichkeit, kollegial im Unterricht anderer Lehrer/innen zu hospitieren, und pflegen einen regelmäßigen Austausch über ihre Schülerinnen und Schüler sowie pädagogische Fragen. Dies geschieht im schulischen Alltag und zu festen Terminen (z. B. Laufbahnkonferenzen, Förderplankonferenzen, Teamsitzungen).


Entwicklungsziele
o Durch eine Testphase im 9. Jahrgang erproben wir Möglichkeiten, die Zeit für individuelle Lernberatung zu auszubauen.
o Wir richten ein Angebot der kollegialen Fallberatung fest ein.

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