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"Kirchturmdenken" - Teil 5: „Kein Mensch kann ohne Raum leben.“

13. 12. 2021

Gescher/Köln. Der Geschichtsgrundkurs EF 1 erkundete im Unterricht digital den Kölner Dom und die Kölner Zentralmoschee. Die Schülerinnen und Schüler informierten sich über die Geschichte der Sakralbauten. Dann fuhren sie mit dem Bus an den Rhein. Zuerst unternahmen sie eine Führung durch die Kölner Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld. Vor dem Betreten des Gebetssaals zogen alle ihre Schuhe aus und die Mädchen verhüllten ihre Haare. Unter der Kuppel, die einen stolzen Durchmesser von 25 Metern aufweist, erfuhren sie eine Einführung in die Besonderheiten einer Moschee und die Geschichte der Muslime in Köln. Die kalligraphischen Elemente waren beeindruckend und ganz anders als die sakralen Kunstwerke im Kölner Dom. Das Wahrzeichen der Stadt Köln beeindruckt mit vielen rekordverdächtigen Werten. Sei es die Höhe der Türme (157 Meter hoch), der Anzahl der jährlichen Besucher oder die Kostbarkeit der Kunstschätze.  Während der Führung sahen die Schülerinnen und Schüler nicht nur das weltbekannte Richter-Fenster, sondern konnten auch den besonderen Bereich der Vierung direkt vor dem Altar besichtigen. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Religionen wurden durch den direkten Vergleich sichtbar.   

Interessant war auch, dass in beiden Führungen auf die Verbindung zur dritten abrahamitischen Religion, dem Judentum, verwiesen wurde.

 

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Kirchturmdenken Logos (13. 12. 2021)