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Dreiklang von Kirche, Burg und Schmiede

19. 03. 2025

Velen. „Das Eisen im Feuer war sehr hell und heiß“, so beschrieb die Schülerin Aurélia ihren Eindruck beim Besuch in Beckmanns Schmiede in Velen-Ramsdorf. Unter der Anleitung von Franz Ebbeler probierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b das Schmieden von Metall aus. Im Rahmen ihres fächerverbindenden Projekts "Unter einer (Käse?)-Glocke" hat die Klasse 6b mit ihrer Lehrerin Julia Hintemann bereits in den letzten Monaten dreimal das Glockenmuseum in Gescher besucht und auf unterschiedlichste Weise die Glocken erforscht. Mal ging es um die Geschichte, mal um die unterschiedlichen Formen oder um die physikalische Funktionen. An diesem Projekttag lernten die Kinder den Stadtteil Velen-Ramsdorf kennen. 

Begrüßt wurden die Glockenstädter dabei von Nicole Schultewolter und Herrn Dr. Thomas Brüggemann von der Stadt Velen, die als Untere Denkmalbehörde für die Denkmäler in Velen und Ramsdorf zuständig sind. Dann ging es in die Geschichte des Ortes, neben der mittelalterlichen Burg Ramsdorf, die heute das Heimatmuseum beherbergt, erkundete die Klasse auch die St. Walburga-Kirche. Dort stand als Experte der Küster Robert Ebbing bereit und erlaubte den Kindern auch einen ungewöhnlichen Einblick. So erzählte Paul: „Ich fand es spannend, dass wir hinter den Altar gehen durften.“ Der Dreiklang von Kirche, Burg und Schmiede war eine Runde Sache. Lehrerin Julia Hintemann bilanzierte: „Viel Wissenswertes konnten die Kinder an diesem Tag über den Denkmalschutz grundsätzlich und über die Denkmale in der unmittelbarer Nähe erfahren.“ Und Schülerin Hannah ergänzte: „Ich habe gelernt, dass fast alle Denkmäler sehr alt sind. Es kann aber auch Denkmäler geben, die nicht einmal 50 Jahre alt sind.“

 

Bild zur Meldung: Dreiklang von Kirche, Burg und Schmiede

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Velen.Hintemann.2025 (17. 03. 2025)